Schwindel ist ein Alarmzeichen des Gehirns, ein Hinweis darauf, dass etwas in dem System, das unser Gleichgewicht regelt, gestört ist. Außergewöhnliche, aber an sich harmlose Reize wie etwa eine schnelle Karussellfahrt können das Gleichgewichtssystem kurzfristig irritieren. Bestimmte Krankheiten beeinträchtigen jedoch seine Funktion manchmal nachhaltig. Dabei handelt es sich häufig um Erkrankungen im Innenohr, wo das Gleichgewichtsorgan sitzt, oder um Störungen im Gleichgewichtszentrum im Gehirn. Infrage kommen außerdem Nervenentzündungen, Gefäßprobleme, Herz-Kreislauf-Störungen, Stoffwechselerkrankungen oder psychische Leiden. Auch natürliche Abnutzungserscheinungen im Alter spielen eine Rolle.
Mögliche Ursachen
Wann zum Arzt?
Wenn der Schwindel plötzlich, heftig und wiederholt auftritt (ohne erkennbare Ursache oder in bestimmten Situationen wie in Menschenmengen oder bei Stress). Wenn er
von Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Ohrensausen, Benommenheit, Sehstörungen oder Atemnot begleitet wird. Wenn der Schwindel immer durch bestimmte Kopfbewegungen ausgelöst wird
oder während einer Infektion mit oder ohne Fieber auftritt.
Therapie
Je nach Ursache, z.B.
Was Sie selbst tun können